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  • AutorenbildCorinna

Unsere Reise in den Harz

Aktualisiert: 7. Okt. 2020

Der Harz gehört zu den schönsten Naturschutzgebieten Deutschlands und ist glücklicherweise nur zwei Autostunden von unserem Wohnort entfernt. Uns hat es diesmal nach Goslar, einem kleinen Städtchen mit vielen Fachwerkhäusern, verschlagen. Was ihr bei einem Besuch dort auf keinen Fall verpassen dürft und welcher Spot tatsächlich gar nicht mehr da war, erfahrt ihr hier.


Der Ort Goslar

Goslar liegt nördlich vom Nationalpark Harz. Es besticht durch seine Architektur und sein Kleinstadtfeeling. In Goslar selbst gibt es ein paar kleine Sehenswürdigkeiten, unter anderem die Kaiserpfalz und das Weltkulturerbe Rammelsberg. Und so schön Goslar an sich auch war, so verwinkelt war es auch. Durch die engen Straßen gleicht die Infrastruktur einem Irrgarten mit unzähligen Einbahnstraßen. Also nichts für Leute ohne Navigationssystem. Trotzdem ist es mit seinem wunderschönen Marktplatz definitiv einen Besuch wert. Ein kleiner Geheimtipp: aus der oberen Etage des Parkhauses von Karstadt kann man gratis über die Dächer der Stadt blicken.


Das Romantik Hotel Alte Münze

Wir haben unsere Nacht im Romantik Hotel Alte Münze verbracht und waren sehr begeistert. Das Hotel befindet sich, etwas versteckt, in einer kleinen Gasse direkt in der Innenstadt. Das Zimmer war sehr niedlich mit einem tollen Bad, einem Doppelbett und genug Platz für uns drei. Yuna hat sich nach anfänglicher Erkundungstour auch direkt wohl gefühlt. Wir hätten sie dort tatsächlich auch mit zum Frühstück nehmen können. Das erlaubt nicht jedes hundefreundliche Hotel. Wir haben das Frühstück aber für uns allein genossen und Yuna auf dem Zimmer gelassen. Das war für uns und für sie entspannter.


Der Liebesbankweg

Wir haben uns am Abend unseres Anreisetages zu einer kleinen Wanderung entlang des Liebesbankweges entschieden. Wir sind jedoch nicht die komplette Route gelaufen, da es für Yuna noch zu anstrengend gewesen wäre. Trotzdem war es ein atemberaubend schöner Weg mit viel Blick auf Seen, Wälder und süße Bänke am Wegesrand, die der Route ihren Namen geben. Wer also für Wanderungen in den Harz kommt, sollte sich diese Route nicht entgehen lassen. Sie ist auch sehr gut für Wanderanfänger geeignet.


Der Blaue See

Das war der Spot, auf den ich mich mit Abstand am meisten gefreut habe. Die Fotos im Internet versprachen einen wunderschönen See, der durch seine Tiefe und die Sonne in einer blauen Farbe erstrahlt. Leider wurde ich sehr enttäuscht, da der See einfach nicht mehr existent war. Er war fast komplett ausgetrocknet. Übrig blieb eine graue Pfütze in der Mitte des Kraters. Wirklich schade. Den Weg kann man sich also leider sparen.


Die Rappbodetalsperre

Absolut sehens- und empfehlenswert ist hingegen der Besuch der Rappbodetalsperre. Ich wäre sehr gerne über die Hängebrücke gegangen, doch leider war der Boden aus Gittern und wir hätten Yuna tragen müssen. Das kam für uns nicht infrage, da die Angst eines Absturzes mir zu groß war. Deshalb haben wir die Talsperre von den Wanderwegen aus besichtigt und waren, trotz Regen, begeistert von der Landschaft und Aussicht, die uns geboten wurde. Einziges Manko: die Parkplätze vor Ort sind recht teuer. Aber für eine Stunde kann man ruhig mal hinfahren und einen Blick riskieren.



Letztendlich waren wir vom Harz sehr überzeugt und sind uns sicher, nicht das letzte Mal dort gewesen zu sein. Auch Yuna ist in der Natur regelrecht aufgeblüht und war glücklicher denn je. Das fand ich an dem Urlaub auch mit Abstand am schönsten.



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